Monatsvorträge Die Monatsvorträge verstehen sich als Bildungsangebot, das zum Nach- und Weiterdenken, aber auch zur Bereicherung und Vertiefung des Glaubens beizutragen versucht. Glaube, will er lebendig bleiben, braucht geistige Nahrung. Alle Interessierten innerhalb und ausserhalb der Pfarrei sind herzlich willkommen. Wir freuen uns über Ihr Kommen.Pfarreiheim St. Marien, Leonhardsstrasse 47, Basel (Tram 6, Haltestelle: Holbeinstrasse; oder Bus 30, Haltestelle: Steinenschanze) Eintritt frei, Kollekte.Mittwoch, 29. Januar 2020 Dienstag, 29. Oktober 2019 Dienstag, 26. März 2019 Dienstag, 19. Februar 2019 Vortrag, 8. Januar 2019 Vortrag, 4. Dezember 2018 Vortrag, 6. November 2018 Vortrag, 16. Oktober 2018 Vortrag. 15. Mai, 2018 Vortrag: 6. März 2018 Vortrag: 30. Januar, 2018 Vortrag: 12. Dezember 2017 Vortrag: 7. November, 2017 Vortrag 26. Sept. 2017 Vortrag 5. Sept. 2017 Vortrag: 20. Juni 2017 Vortrag vom 16. Mai 2017 Vortrag vom April 2017 Vortrag vom Februar 2017 Votrag vom Januar 2017 Vortrag vom Dezember 2016 Vortrag vom Oktober 2016 Vortrag vom September 2016 Vortrag vom Mai 2016 Vortrag vom März 2016 Vortrag vom Februar 2016 Vortrag vom Januar 2016
Ministrieren Schnuppertage für MinistrantInnen in St. MarienDu wolltest schon immer mal den Gottesdienst aus nächster Nähe mitbekommen oder einfach mal ein Weihrauchfass schwenken und vor allem gemeinsam mit neuen Freunden etwas unternehmen? Dann kommst Du am besten zu unseren Schnuppersonntagen, bei welchen wir, die ehemaligen Ministranten, Dir zunächst eine kleine Einführung zum Ministrieren geben bevor wir gemeinsam den Gottesdienst vom Altar aus, statt von den Kirchenbänken aus, feiern. Eingeladen sind Du und alle Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die sich gerne in der Kirche engagieren möchten. Natürlich kannst du auch Deine Geschwister, Freunde oder Bekannte mitnehmen, die wie Du auch am Ministrieren interessiert sind.Konkret treffen wir uns am 6. und 20. September um 10:30 Uhr auf dem Kirchenvorplatz von St. Marien. Dort lernen wir uns bei einem kleinen z’Morge kennen, gefolgt von einer kurzen Einführung in den Ministrantendienst. Im Gottesdienst um 11:30 Uhr darfst Du dann schon an der Seite von ehemaligen Ministranten am Altar mitministrieren.Wenn Du Dich angesprochen fühlst, dann komm einfach an den oben beschriebenen Daten und Uhrzeiten ohne Voranmeldung und spontan zum Kirchenvorplatz.Wir erwarten Dich dort und freuen uns sehr, Dich und viele weitere neue Gesichter kennenlernen zu dürfen.Falls Du noch weitere Fragen hast, dann kannst Du dich gerne per Mail oder telefonisch an das Pfarramt melden. Dann werden wir mit Dir den Kontakt aufnehmen und die Fragen klären. Praveen Kadavil
Geschichte Gründung und Anfänge der PfarreiUm 1880 machte die römisch-katholische Gemeinde mit etwa 17’000 Seelen ein gutes Viertel der Basler Bevölkerung aus. Die Marienkirche war für die 9000 Katholiken Grossbasels bestimmt. In ihren Anfangsjahren war sie eine Filiale der Clarakirche und dem Pfarrer von St. Clara als Hauptgeistlichem unterstellt. Den für St. Marien zuständigen Geistlichen nannte man Pfarrhelfer; seit 1899 war sein kirchenrechtlicher Status der eines Pfarr-Rektors. Die Basler Katholiken bildeten bis 1918 eine einzige Pfarrei. Erst 1918 erhob der Bischof von Basel Jakob Stammler die damals in Basel bestehenden Pfarr-Rektorate St. Marien, St. Joseph und Heiliggeist sowie das Pfarr-Rektorat in Riehen zu selbstständigen Pfarreien. Die Entwicklung der Marienpfarrei im 20. JahrhundertVon ihrem zunächst ganz Grossbasel umfassenden Gebiet wurde 1912 die Pfarrei Heiliggeist, 1927 die Antoniuspfarrei und 1951 die Pfarrei Allerheiligen abgetrennt. 1936, bei ihrem 50-jährigen Jubiläum, zählte die neuumschriebene Marienpfarrei 11’000 Katholiken, 1964 werden es 12’000 und beim Hundertjahr-Jubiläum 1986 noch 5800 Mitglieder sein. In der Zeit von Pfarrer Joseph Wey (1937–1962) verkörperte die Marienpfarei mit der immensen Aktivität ihrer zahlreichen Pfarreivereine in typischer Weise das katholische Milieu. Unter Pfarrer Robert Füglister (1962–2001) galt es, einen neuen Anschluss an die moderne Welt, Wissenschaft und Kultur zu finden und das vom Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) angestossene «Aggiornamento» der Kirche im Kleinen zu verwirklichen. Bei dieser Aufgabe unterstützte der in St. Marien 1968 erstmals gewählte Pfarreirat den Pfarrer und sein Seelsorgeteam. Die Pfarrei St. Marien im 21. JahrhundertIm Jahre 2001 wurde P. Hans Schaller SJ zum Pfarrer von St. Marien gewählt. Mit ihm wurde eine ohnehin enge Verbindung zum Jesuitenorden (mit Sitz auf dem Territorium der Pfarrei) enger. In seiner Amtszeit bis 2008 erhielt die Pfarrei zahlreiche spirituelle Impulse (Monatsvorträge, Abendgebet, Gesprächsabende für Interessierte) In diesem Jahren wurde die Pfarrei mit der Nachbarpfarrei Allerheiligen zu einem Seelsorgeverband verbunden. 2008 wurde Pfarrer Dr. Markus Brun 2008 zu seinem Nachfolger gewählt. Unter dem aus dem Luzernischen stammenden Priester konnte manches – teils in veränderter Form – weitergeführt werden, anderes wurde aufgegeben. Seit 2012 ist Pfarrer Brun gleichzeitig Pfarradminstrator in Allerheiligen. Baugeschichte– 1884–1886 als erste katholische Kirche seit der Reformation für die damals 22’000 Mitglieder zählende katholische Gemeinde erbaut. Architekt Paul Reber griff stilistisch auf die Romanik zurück und realisierte den ersten neuromanischen Kirchenbau in der Schweiz. Innenausstattung in farbenprächtigem neobyzantinischem Stil unter Beizug von Künstlern aus Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz.– 1914 Errichtung der anschliessenden Pfarreigebäude von Gustav Doppler.– 1930 Vergrösserung der Sakristei, 1943 der Empore.– 1957/58 Purifizierung des Innenraumes durch Fritz Metzger.– 1961/62 Glasfenster von Ernst Coghuf.– 1963 Umgestaltung Chorraum, neuer Sakramentsaltar.– 1978/79 Fassadenrenovation.– 1986 Komplette Überholung und Aufhellung des Inneren durch H.P. Baur und F. Kettner, neue Orgel.
Kinderfeiern «Lasset die Kinder zu mir kommen!» Diese Aufforderung Jesu gilt auch heute noch. Dazu möchten wir einen kleinen Beitrag leisten. Kinder im Vorschul- und im ersten Primarschulalter sind herzlich willkommen, mit einer erwachsenen Begleitung in die Marienkirche zu kommen. Wir singen, beten und spielen mit den Kindern, entweder parallel zur Feier der Erwachsenen (z.B. an Lichtmess oder zur Passions- und Osterzeit), oder bei einem separaten Gottesdienst in der Kirche (z. B. an St. Martin, Drei Könige). Dabei steht jeweils ein besonderes Kirchenfest oder eine biblische Geschichte im Mittelpunkt. Wir freuen uns, wenn die Kinder mit Mami, Papi, Oma oder Opa mit uns feiern.Unser Programm ist jeweils in der «Kirche heute» notiert.